Martin Meier
Bäckerei Meier | Karlsruhe
Schon seit den 1950er Jahren und bereits in dritter Generation üben „die Meiers“ ihr Handwerk in Karlsruhe aus. Zu Recht ist man stolz darauf, 2017 bereits zum zweiten Mal von der Zeitschrift „Der Feinschmecker“ als eine der „Besten Bäckereien in Deutschland“ ausgezeichnet worden zu sein. Alle Backwaren sind aus eigener Herstellung – Tiefkühlteiglinge kommen hier nicht aufs Blech. Mit gutem Gewissen bietet Martin Meier seinen Kunden die gesamte Produktpalette aus komplett eigener Produktion an. Und diese danken es ihm, indem sie gerne wieder kommen.
Es versteht sich von selbst, dass der Bäckermeister beim Einkauf der Rohstoffe auf höchste Qualität und bei deren Herkunft auf Regionalität achtet. Sein Mehl beispielsweise bezieht er ausschließlich von der „Störrmühle“ in Knittlingen im Pfinztal. Ein Vertrauensbeweis für seinen Müller, Klaus Dobler, der das Korn von Bauern aus der Region bezieht und keinerlei Zusatzstoffe beimengt. Auch bei der Herstellung der Brote, Brötchen, Feingebäcke und Kuchen haben Backmischungen bei Martin Maier keine Chance: Er verlässt sich lieber auf eigene, teilweise sehr traditionelle und lang überlieferte Rezepte. Alles andere als „altbacken“ kombiniert er diese mit seinem Team gerne mit neuen, trendigen Ideen zu modernen Backwaren, die man sich schmecken lassen kann.
Bäckerei-Konditorei Meier: In Karlsruhe viermal direkt vor Ort:
- Goethestraße 31
- Jollystraße 27
- Gartenstraße 8
- Sophienstraße 99
So wird der Sauerteig für die Brotherstellung beispielsweise täglich frisch angesetzt und seine Temperatur ständig kontrolliert. Zudem werden spezielle Vorteige produziert, wodurch man auf den Einsatz von Zusatzstoffen gänzlich verzichten kann. Bei der Bäckerei Meier werden täglich bis zu zwanzig verschiedene Teige hergestellt, die alle vor dem Backen 24 Stunden reifen und dadurch einen einzigartigen, natürlichen Geschmack entwickeln. Der nach Hausrezept hergestellte Butterhefeteig wird beispielsweise aus einem Milchvorteig und reiner Butter hergestellt. Kein Wunder, dass die Hefeteile auf der Zunge zergehen. Und die Croissants und Plunderteige werden nur mit reinen Butterplatten eingezogen.
Die Körner für die Kornbrote werden speziell eingekocht und speichern somit ein Vielfaches an Wasser, das nach dem Backen wiederum als Feuchtigkeit an das Brot wieder abgegeben wird. So entsteht eine natürliche Frischhaltung und lange Haltbarkeit. Auch beim Brezelteig setzt man auf Bewährtes, wird er doch ausschließlich mit Backmargarine und nicht – wie oftmals üblich – mit Schweineschmalz hergestellt.
Alles in allem ist der Einsatz bester Rohstoffe die Leidenschaft von Martin Meier und seinem Team. Und weil Gut Ding Weile haben will, investiert man auch viel Zeit in das Gelingen der feinen Backwaren. Das alles macht das Erfolgsgeheimnis aus, das man täglich an einem der vier Standorte schmecken kann.