Umfassend für den Kunden da sein und sich durch Qualität abheben, das ist die Firmenphilosophie von Jens Deißler. Mehrere Weiterbildungen im Jahr sind für den gelernten Fliesenleger und sein junges Team eine Selbstverständlichkeit. Up to date sind sie unter anderem besonders bei modernen Megafliesen und ökologischem Putz. Bei „Formatbau“ sind eben nicht nur die Fliesen, sondern auch die Fliesenleger von Format.

„Ja, wir haben auch schon Murks repariert“, schmunzelt Jens Deißler. „Im Bad wirken sich große Mengen von Feuchtigkeit auf die Wände aus. Wenn da ohne Fachkenntnisse zu Baustoffen, Untergründen und Klebern Fliesen verlegt werden, hält das nicht lange“, erklärt er. „Nicht umsonst dauert eine Ausbildung zum Fliesenleger drei Jahre. Doch es darf sich jeder ohne Know-how Fliesenleger nennen.“ In Deißlers Fachbetrieb sieht das natürlich anders aus: Auch seine beiden Mitarbeiter – darunter sein Bruder – sind ausgebildete Fliesenleger. Er selbst ist gerade dabei, sich zum Meister weiterzuqualifizieren – selbst wenn der Beruf kein meisterpflichtiges Handwerk ist.

Gerade bei den großformatigen Fliesen, die derzeit „in“ sind, zeigt sich, wer ein Könner seines Fachs ist. Bis zu 3,20 x 1,60 m groß, sind sie entsprechend schwer. Hier kommt ein Verlegeverfahren mit einem Drahtgestell zum Einsatz, außerdem muss der Untergrund perfekt eben sein. Eine weitere spezielle Kompetenz von Formatbau ist der Kalkputz. „Neben klassischem Industrieputz bieten wir für gesundheitsbewusste Menschen oder Allergiker einen ökologischen Putz aus Lehm und vor allem Kalk an“, erzählt Jens Deißler. Geliefert bekommt er den Kalk von einem Allgäuer Familienbetrieb, mit von Hand gemischten Farbzuschlägen. „Jeder Putz ist ein Unikat – und er wird von uns individuell in der gewünschten Dekor-Technik aufgetragen.“

Von der professionellen Standardverfliesung bis hin zum exklusiven Bad deckt Formatbau die gesamte Bandbreite ab: „Vom auf Maß gefertigten Marmorbad bis hin zu vier Stockwerken im neuen Wohnhaus mit über 1.000 m2 Fliesen- und Putzfläche und einem Zeitfenster von sechs Wochen ist alles dabei.“ Auch Balkonsanierungen nach neuesten Verfahren gehören dazu. Dabei werden die Fliesen auf einen drainagefähigen Untergrund gesetzt. Das Wasser wird über Schienen abgeleitet, Frostschäden sind somit passé.

„Ich bin auf jeder Baustelle selbst mit dabei. Und ich nehme mir viel Zeit für die Beratung und Betreuung.“ An Samstagen begleitet der dynamische junge Fliesenleger seine Kunden sogar zur Fliesenauswahl in eine 2.000 m2 große Ausstellung – inklusive 3D-Planung. „Glücklicherweise hält mir meine Verlobte dafür den Rücken frei. Sie managt die gesamte Bürokratie.“ Und weil es bei Formatbau boomt, ist Jens Deißler derzeit auf der Suche nach einem neuen Mitarbeiter: einem weiteren qualifizierten Fliesenleger von Format.