„Ich erinnere mich noch gut, als ich klein war, da ließ man hier in Bühl die Haustüren noch offenstehen“, erzählt Alexander Beuchert. Entsprechend klein war das Sicherheitssortiment im Eisenwaren-Fachgeschäft seiner Eltern in der Innenstadt. Als Junge interessierte er sich aber ohnehin mehr für die Spielzeugwaren, besonders die Märklin-Eisenbahnen. Während seiner kaufmännischen Ausbildung an der Wuppertaler Fachschule für Eisenwaren und Hausrat und seinem Studium zum Betriebswirt stieg die Bedeutung des Themas Sicherheit – und Alexander Beuchert beschloss, diesen Bereich aus dem Unternehmen auszugliedern und auszubauen. Heute umfasst sein Sicherheitsangebot mechanische und elektronische Schließanlagen, Tresore, Rauchmelder, Schutzbeschläge und Fensterabsicherungen.

Ein Einbruch verursacht nicht nur einen materiellen Schaden, er hinterlässt bei den Betroffenen auch eine tiefgreifende Verunsicherung bis hin zur Traumatisierung. Da ist es ratsam, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen: „Die meisten Einbrecher geben auf, wenn sie nicht auf Anhieb Erfolg haben“, erläutert Beuchert. „Das Wichtigste ist nach wie vor der mechanische Grundschutz. Wir decken vor Ort die Sicherheitslücken auf, geben konkrete Empfehlungen, um diese zu beheben und führen auch selbst die Montage durch.“ Für diese Arbeit ist die Beuchert GmbH sogar von der Kriminalpolizei zertifiziert.

Für Unternehmen entwickelt Alexander Beuchert hochkomplexe Sicherheitskonzepte. Sie bilden das Organigramm einer Firma via Zugangsberechtigungen ab und kombinieren Mechanik und Elektronik. In diesem Bereich ist höchste Diskretion gefragt. Global Player wie u.a. SEW-Eurodrive oder der Spülen-Hersteller Blanco vertrauen Beuchert ihre Sicherheit an. Ebenso die Oetker Collection mit ihren 5-Sterne-Hotels in Baden-Baden, Marokko und den französischen Alpen.

Sich eine derartige Reputation zu erwerben, das ist nur möglich mit einem Spitzenteam. Dass alle immer top geschult sind, bei Absprachen kein Detail verloren geht und sich jeder einzelne der sechs Mitarbeiter höchster Qualität verpflichtet fühlt, dafür sorgt seine Frau Katja als Büromanagerin mit optimierten Abläufen und viel familiärem Charme. Doch noch immer liegt den Beucherts der Ladenbesuch von „jedermann“ am Herzen – so wie früher im Eisenwarengeschäft. Und so haben sie in ihrem Unternehmen in der Industriestraße nicht nur Lager, Büro, Schulungsraum und Ausstellung, sondern auch Mitnahmeartikel wie Fahrradschlösser, Türstopper, Briefkästen oder Bilderhaken – und einen Schlüsseldienst.